Erwin-Schweizer-Schule Ottenhöfen

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Geschichte der Schule

Die Namensgebung erfolgte in Frühjahr 1967. Mit der Benennung sollte Pfarrer Erwin Schweizer geehrt werden, der mit Weitblick die Entwicklung Ottenhöfens beeinflusste.

Erwin Schweizer

Erwin Schweizer wurde am 3. Juni 1911 in Wyhl geboren. Nach dem Theologiestudium wurde er am 1936 zum Priester geweiht. Von 1947 bis zu seinem Tod am 20. Dezember 1964 war er katholischer Pfarrer in Ottenhöfen.

In dieser Zeit wurde ein Kindergarten und die jetzige Pfarrkirche St. Bernhard in Ottenhöfen erbaut. Erwin Schweizer war Initiator von Freilichtaufführungen im alten Schulhof und schrieb zwei Romane.

Schulgeschichte

Im Jahre 1834 wurde das erste Schulhaus in Ottenhöfen gebaut. 1912 erfolgte die Erweiterung durch den Bau eines zweiten Schulhauses. Doch beide Gebäude waren den wachsenden Schülerzahlen nicht gewachsen, so dass die Gemeinde 1962 beschloss, die Schule im Hasenwald auszulagern. Der Bau der Schule erfolgte 1964 und wurde im Sommer 1967 von den Schülerinnen und Schülern aus Ottenhöfen, Furschenbach und den Hauptschülern aus Seebach bezogen.

In den 70er Jahren wurden über 600 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, weshalb wegen der Raumnot im Gebäude der alten Schule vorübergehend auch wieder Klassen untergebracht werden mussten. 1991 wurde das Schulgebäude mit einem Erweiterungsbau auf die heutigen Ausmaße vergrößert.