Projekttag zu den Kinderrechten an der Erwin-Schweizer-Schule
Jedes Jahr am 20.November ist der internationale Tag der Kinderrechte. Diesen nimmt die Erwin-Schweizer-Schule jährlich zum Anlass einen Projekttag zu den Kinderrechten durchzuführen. Ziel ist es dabei, dass die SchülerInnen die Kinderrechte kennen lernen und sich auf unterschiedliche Art und Weise mit diesen auseinandersetzen.
In diesem Schuljahr fand der Projekttag zu den Kinderrechten am Montag, den 21.11.2022 statt. In den großen Pausen gab es einen Kuchenverkauf. Das Geld, welches hierbei eingenommen wurde, wird an Unicef gespendet.
Jede Klasse hat sich auf unterschiedliche Weise mit den Kinderrechte beschäftigt.
In der Familienklasse wurde nach einer kurzen theoretischen Einführung künstlerisch mit den Ipads gearbeitet. Normalerweise werden zum Welt-Kinderrechtstag wichtige Bauwerke in der ganzen Welt in blau, der Farbe von Unicef, angeleuchtet. Aufgrund der diesjährigen Energiekrise, wird darauf jedoch verzichtet. Dies nahm die Familienklasse zum Anlass, sich und die Bauwerke selbst künstlerisch mit den Ipads in Szene zu setzen.
Die ErstklässlerInnen haben mit Hilfe des Kamishibai die 10 Kinderrechte kennen gelernt und auch erfahren, warum Kinderrechte denn überhaupt wichtig sind. Alle Kinder durften dann überlegen, welches Kinderrecht für die selbst das wichtigste ist und eine eigene Bildkarte dazu gestalten.
Die ZweitklässlerInnen haben zu Beginn die Kinderrechte wiederholt und noch einmal besprochen, was unter den einzelnen Rechten zu verstehen ist. Im Anschluss daran, haben sich die SchülerInnen in Gruppen zusammengefunden und jeweils ein Recht erhalten, mit welchem sie sich an diesem Tag beschäftigt haben. Zunächst haben sie Ideen gesammelt und auf einer Skizze festgehalten, wie das Recht dargestellt werden kann. Im Anschluss daran, haben sie dann ihr Recht in einem Schuhkarton gesbastelt und somit entsanden „10 Kinderrechte in Schuhkartons“.
Auch für die DrittklässlerInnen waren die Kinderrechte nicht neu und wurden anhand eines Bilderbuches zunächst wiederholt und das Wissen darüber aufgefrischt. Im Anschluss haben sie sich damit auseinandergesetzt, ob und in welchem Maße die Kinderrechte in den verschiedenen Ländern eingehalten und umgesetzt werden.
Die ViertklässlerInnen haben sich in diesem Jahr genauer mit einem der 10 Kinderrechte beschäftigt: „Schutz im Krieg und auf der Flucht“. Hierzu haben sie zunächst Überlegungen zu den Begriffen „Heimat und Fremde“ angestellt und überlegt, was diese für jeden einzelnen bedeutet. Im Anschluss daran, wurden Urlaubs- und Fluchtkoffer gepackt und die Unterschiede dieser besprochen. Im weitern Verlauf werden anhand von Stationen verschiedene Fluchtsituiationen thematisiert.